Ceylon Tee von der Insel Sri Lanka

Mit dem ersten Teeanbau 1870 auf Ceylon, dem heutigen Sri Lanka, begründete der Schotte James Taylor einen Welterfolg: Ceylon Tee ist bis heute nicht nur eine der wertvollsten, sondern auch eine der beliebtesten Teesorten. Sri Lanka rangiert weltweit unter den ersten drei Teeexportnationen. Der leckerste Ceylon Tee kommt aus Höhenlagen von mehr als 1 200 Meter, das Anbaugebiet Nuwara Eliya ist das bekannteste. Aber auch Uva und Dimbula verzeichnen beste Kennzahlen.

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Tee aus Ceylon mit Milch, Zitrone, oder doch Zucker?

Ceylon Tee zeichnet sich durch einen herb-aromatischen Geschmack aus, der gelegentlich Spuren von Malz oder Zitrusfrüchten aufweist. Er wird bevorzugt englischen Teemischungen beigemengt und bei den Briten gern mit Zitrone oder Milch getrunken. In Deutschland lieben wir ihn unter anderem mit Zucker beziehungsweise Kandis.

Um den wunderbaren Geschmack von typischem Ceylon Tee zu erhalten, werden die Blätter nach der Ernte gerollt, um die Zellstrukturen aufzubrechen. So treten ätherische Öle aus, bevor die Röstung beginnt. Schwarzer Ceylon Tee ist die Regel, doch wird auch die seltenere grüne Sorte hoch geschätzt. Dieser wird nicht fermentiert - heutzutage spricht man allerdings von Oxidation. Dieser Prozess dauert bei schwarzem Ceylon Tee rund 20 Minuten.